„Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
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Einer meiner Blog-Beiträge
Berliner Museumsinsel im Juli 2024 – Zu Besuch bei Caspar David Friedrich - Landschaft, Licht und Farbe – Stimmungen eines Ausnahmemalers
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Caspar David Friedrich – dieser imposante Name begleitet uns bereits seit unserer Kindheit. Zwei Gemälde haben sich aus genau dieser in unser Gedächtnis eingeprägt. Zum einen die zwei Männer bei der Betrachtung des Mondes und zum anderen seine Impression der Rügener Kreidefelsen.
Die einmalige Gelegenheit, sich eine Vielzahl von erhalten gebliebenen Gemälden (Wir reden hier von fast 100 Stück!!!) im Originalzustand einer persönlichen Begegnung unterziehen zu können, ließen wir nicht aus.
Also buchten wir lange im Voraus ein Zeitfenster für die erhoffte und herbeigesehnte Auseinandersetzung mit dem Genie Caspar David Friedrich.
Geniest bitte, was Ihr gleich sehen werdet- Euer Mayk!
P.S.: Die Aufnahmen hat ein iPhone 14 erstellt. Die Fotografien sind nicht nachbearbeitet.
Das Museum an sich
Ich stellte mir für mich allein vor, dass unmittelbar an dieser Stelle der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Kaum etwas war von diesem und vielen der umliegenden Gebäude sowie Stadtteile auf der Berliner Museumsinsel von den Bomben verschont geblieben. Dass heute alles in dieser Pracht wieder erstrahlen kann, grenzt an ein Wunder. Oder?
Der Künstler war nie in der Polarregion. Inspiriert wurde CDF von der seinerzeit zugefrorenen Elbe in Dresden. Sich dort auftürmende Eisschollen beflügelten seine Fantasie. Als er zudem noch von einem verunglückten Polarforscher, der sein Schiff im Packeis verlor, Notiz nahm, baute er seine Vorstellung zur Hebung der Dramatik in seine Schöpfung ein.
So, ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Kunstgenuss der Extraklasse vermitteln, Euer Mayk!