„Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
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Amsterdam im Herbst 2019
Veröffentlicht am
Diese Stadt lag schon eine Weile im Focus unseres Interesses. Nun hat es geklappt, dass wir uns für eine kurze Exkursion auf den Weg dorthin gemacht haben. Auch wenn das Wetter schwierig, eigentlich schlecht war, ließen wir uns nicht entmutigen, diese schöne, quirlige und mit Kunst befüllte Stadt zu erobern.
Leider hat das Wetter uns einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Das trübte die Stimmung etwas. Gute Fotoaufnahmen – ade! Aber wir haben das beste daraus für uns ermöglicht.
Fazit: Ganz klar – Amsterdam muss man erlebt haben, auch wenn es hin und wieder mal nach Cannabis duftet. Aber die Stadt bietet im Prinzip alles, was das Herz begehrt. Vor allem die schier endlose kulinarische Flut lässt keine Wünsche offen. Das Shoppingangebot ist ebenso gewaltig.
Begeistert waren wir von der Fußläufigkeit, ähnlich wie Rom, welches wir 2006 entdeckten. Was allerdings nervt, sind die vielen Radfahrer, die sich im Straßenverkehr bewegen, als sei der Fußweg ein erklärtes Kriegsgebiet. Für Autofahrer ist es eine schweißtreibende Strapaze, sicher durch die Stadt zu fahren. Da lob ich mir Radfahrer an der Kreuzung am Schlesischen Tor in Berlin-Kreuzberg.
Teil 1 – Die Grachtenstadt
Meine Empfehlung: Bevor man mehr unternehmen möchte, unbedingt erst einmal eine Grachtentour durchführen. So erhält der Tourist schnell eine solide Orientierung.
Teil 2 – Stadtteil Jordaan
Während der Bootsfahrt wurde uns vom Bootsführer empfohlen, diesen Stadtteil unbedingt zu besuchen. Trotz des herbstlichen Wetters nahmen wir das Angebot an und wissen zumindest seit unserem Besuch vor Ort, wo es den besten Apfelstrudel der gesamten Stadt gibt. Herrlich anzusehen: Bei strömenden Regen stehen die Leute dort am Sonntagnachmittag geduldig an, um an die heiß begehrte Ware heranzukommen.
Teil 3 – Albert-Cuyp-Markt
Der Besuch dieses Marktes wird in allen Reiseführern dringend empfohlen. Recht haben die Autoren. Der Reisende kann sich in aller Seelenruhe vom Marktangebot berauschen lassen. Das Qualitätsniveau ist nicht besonders hoch, aber reichhaltig genug für ein Schnäppchen oder auch ein Häppchen. Vieles ist möglich in Amsterdam.
Teil 4 – Das Rijksmuseum
An und für sich kamen wir eher unplanmäßig dorthin. Allerdings spürten wir, als wir den Albert-Cuyp-Markt verließen, dass die sich auftuende Silhouette großartiges versprechen wird.
Mit dieser Einschätzung lagen wir richtig. Auch der Himmel öffnete sich und somit ebenfalls die Kameratasche, wie die nun folgenden Bilder zeigen möchten.
Teil 5 – Van-Gogh-Museum
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Rijksmuseum steht das Van-Gogh-Museum. Wir haben das Innere des Museums nicht erlebt. Die dem Künstler Van Gogh zu erweisende Ehrerbietung verbietet einen hektischen Rundgang durch die Museumsräume. Dafür muss man sich wirklich Zeit nehmen!
Teil 6 – Die Foodhallen
Also das nennen wir ja mal eine Überraschung. Die Empfehlung, die Foodhallen zu besuchen, entnahmen wir dem Internet. Mit dem heutzutage üblichen Rumgegoogele fanden wir sehr schnell heraus, dass sich dieser Wohlfühltempel in unmittelbarer Nähe unseres Hotels befindet.
Auch das lohnt sich wirklich! Ein früheres Straßenbahndepot wurde zu einem Foodcourt, einem Kino und Shoppingplatz umgebastelt.
Sehr gelungen: einladendes Ambiente, Livemusik, ordentliche Gastronomie, reichhaltig vor allem und ultralecker!
Teil 7 – Was auch wichtig zu erleben ist
Klar, es gibt so viel zu entdecken in einer so schönen Stadt wie Amsterdam. In der Kürze der Zeit unseres Aufenthaltes kann man aber unmöglich alles, was diese schöne Stadt bietet, erleben.
Demzufolge streiften wir einige Highlights, die den Neugierigen interessieren könnten.
So, ich hoffe, Ihr hattet Euren Spaß beim Lesen, Euer Mayk!
PS: Die hier veröffentlichten Bilder hat eine Nikon D 7200 angefertigt!